SAP AIN

SAP AIN steht als Abkürzung für das Asset Intelligence Network der SAP. Es dient zur Zusammenführung von Business Partners, im Konkreten den Herstellern und deren Endkunden.

Was ist die Idee hinter AIN?

Die Idee hinter SAP AIN ist denkbar einfach und genauso effektiv. Hersteller und Endkunden können Informationen über Equipments über die Verwendung einer Cloud erstellen und teilen. Ziel ist somit, ein globales Geräteverzeichnis zu schaffen, welches auf gemeinsame Definitionen zurückgreift. Im Fokus stehen hierbei Klassifizierung und Standardisierung.

SAP AIN Idee

SAP AIN Grundidee (Quelle: sap.com)

Zusammensetzung SAP AIN

Das kollaborative Asset Management setzt sich zusammen aus:

  • den Apps: die eine gemeinsame Bearbeitung von Servicepunkten, Leistungsverbesserungen und ein besseres Ersatzteilmanagement ermöglichen sollen
  • dem Inhalt: einem Cloud-Portal mit standardisiertem Inhalt, welches Equipments und Models definiert und dokumentiert, teilt und speichert, um eine konsistente Definition zwischen den Geschäftspartnern zu erzeugen.
  • dem Netzwerk: das Endprodukt, einem sicheren Netzwerk, um verschiedene Geschäftspartner miteinander zu verbinden.
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Welche Vorteile ergeben sich daraus?

Um die Vorteile zu erläutern, möchte ich zunächst kurz auf die existierenden Schwierigkeiten eingehen.

  • Derzeit macht jeder Endkunde und Hersteller die gleiche Arbeit zur Erstellung eines Handbuchs / einer Dokumentation – und meistens sind diese bereits nicht mehr aktuell.
  • Es gibt keine standardisierten Informationsgrundlagen von verschiedenen Herstellern zu Einbauteilen

Somit existiert keine vollständige und verwendbare Informationsgrundlage, die zu einer sinnvollen Entscheidungsfindung beiträgt. Änderungen werden nicht unmittelbar auf Anwenderseite wahrgenommen und aktualisiert und auch die Hersteller erhalten kein zeitnahes Feedback beispielsweise über auftretende Probleme von Einbauteilen.

Ein SAP Asset Intelligence Network (AIN) soll eine digitale Darstellung aller eingesetzten Industrieausrüstungen mit kontrollierbaren Freigaberechten über Geschäftspartner hinweg ermöglichen, um bessere Kundeneinblicke in Daten, sowie Leistungsanalysen möglich zu machen und neue digital Services ermöglichen.

Vorteile für Hersteller

Die Vorteile für Hersteller bestehen in der Möglichkeit, Einblicke in die installierten Teile der Kunden zu erhalten. Dadurch können sie Vorschläge und Updates ableiten und Feedback für ihr Produkt erhalten. Darüber hinaus ergeben sich folgende Vorteile:

  • Model (Equipment) Informationen müssen nur einmalig gepflegt werden
  • Transparenter Verwendungszweck des Equipments
  • Verbesserung der Garantie und der Rückrufprozesse durch mehr Informationsfluss
  • Eine Lösung für verschiedene Kunden
  • Verbesserung der Kundenbeziehungen
  • Generierung einer Basis für zukünftige Zusammenarbeit und Geschäftsmodelle

Vorteile für Endkunden

Auch für Endkunden liegen die größten Vorteile in der Informationsgewinnung. So können sie einen Kanal zu mehreren Herstellern aufbauen. Weitere Vorteile sind:

  • Reduzierung der Suche nach Handbüchern und Informationen zu Equipments
  • Niedrigere Anlagenkosten
  • Geringere Downtimes der Anlagen
  • Reduzierung des Ersatzteillagers
  • Kommunizierung von kritischen Situationen zu den Herstellern
  • Erlangen von Informationen der Hersteller zu Equipments
  • Reduzierung der Kosten für Datenhaltung und -aktualisierung

Klassifizierung und Standardisierung

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In SAP ist es möglich, alle anlagenbezogenen Informationen zu bündeln, um einen sogenannten “Digital Twin” zu erzeugen. Also eine digitale Repräsentation des realen Anlagen- oder Bauteils.

Dadurch ist es Unternehmen möglich, Equipments besser zu analysieren und technische Eigenschaften zu vergleichen, sowie potenzielle Ausfälle und Wartungsmaßnahmen zu überwachen.

Um einheitlich Daten sammeln zu können, werden Standards benötigt. Die Standardisierung der Datenerfassung erleichtert den Datenaustausch in SAP AIN. Durch die einheitliche Datensammlung kann ein verbesserter Datenaustausch erfolgen, der die Datenqualität für Zuverlässigkeit und Wartung erhöht.

SAP AIN Taxonomie & Datenmodell

Nachfolgend werde ich nochmal auf die Taxonomie und das in SAP AIN zugrundeliegende Datenmodell eingehen.

Begriffserklärung

Template: Ein Template ist ein Format, um Metadaten für ein Model zu speichern. Es umfasst Attribute und Attributgruppen und hat einen eindeutigen Namen. Es gibt verschiedene Arten von Templates in SAP AIN. Templates, Klassen und Unterklassen können nur von SAP selber erstellt werden, stehen aber allen Geschäftspartnern zur Verfügung.

Attribut / Attributgruppe: Eigenschaften des Equipments bzw. logische Gruppen zusammengehöriger Eigenschaften.

Model: Ein Model ist eine abstrakte Repräsentation des Herstellers, welches alle Informationen inklusive Wartungsinformationen beinhaltet.

Equipment: Ein physisches Objekt eines Models.

Location: Der Ort, an dem ein Equipment installiert ist.

Datenmodell

SAP AIN Taxonomie

SAP AIN Taxonomie (Quelle: sap.com)

In SAP AIN findet eine Überführung des Business-Bereichs in ein Datenmodell statt. Dabei steht zu Beginn die Klasse, ggf. mit Unterklassen, die zunächst grob kategorisieren. Das Model-Template spiegelt daraufhin eine konkretere Ausprägung einer Familie dieser Klasse wieder, woraufhin das Model nochmals konkret eine Equipmentart repräsentiert. Das Equipment ist zuletzt die konkrete Ausprägung eines Models mit Attributen. Dieses kann eines oder mehrere Equipment Templates beinhalten.

Templates und Erbungsverhalten

SAP AIN Templates

SAP AIN Templates (Quelle: sap.com)

Templates können für folgende Typen erstellt werden:

  • Klassen (nur SAP)
  • Unterklassen (nur SAP)
  • Models
  • Equipments
  • Locations
  • Spare Parts

Attribute werden dabei von oben nach unten weitergegeben, also vererbt.

Ebenso werden Objekte, die Models zugeordnet sind, an das Equipment Level weitergegeben.

SAP AIN Model / Equipment Inheritance

Model / Equipment Inheritance (Quelle: sap.com)

In blau dargestellt das konkrete Equipment, welches die gelben Dokumente und Model Eigenschaften erbt. Ändert sich das Model, werden diese Änderungen auch im Equipment sichtbar.

SAP AIN in der Praxis

Zur Gliederung werden wir uns nacheinander die Elemente der Hersteller (Manufacturer) und der Endkunden (Operators) ansehen.

SAP stellt folgendes Schaubild zur Darstellung zur Verfügung:

SAP AIN in der Praxis - Operator und Manufacter

Manufacturer und Operator in SAP AIN (Quelle: sap.com)

Manufacturer

Wie Sie in der Grafik erkennen können, übernehmen die Hersteller die Erstellung der Model Templates und Models, sowie der Equipment Templates. Grundsätzlich kann das als Vorlage für die Endkunden verstanden werden.

Die Hersteller legen also Vorlagen für Anlagenteile und Equipments an und beschreiben bereits deren Attribute und Attributgruppen in sogenannten Templates. Diese erstellten Templates lassen sich im Anschluss über das Netzwerk teilen. Dabei gibt es drei zugrundeliegende Gruppen:

  1. Public: Alle Geschäftspartner im SAP Asset Intelligence Network
  2. My Concerned Partners: Alle Geschäftspartner, die mit mir verknüpft sind
  3. My Invitees: Diese Funktion ist nur bei einem PremiumAccount verfügbar und beinhaltet alle Geschäftspartner, die von diesem PremiumAccount eingeladen wurden.

Models

Die Models haben einen entscheidenden Stellenwert im SAP AIN. Der Hersteller, der sie erstellt, kann in Ihnen folgende Informationen hinterlegen:

  • Anleitungen und Anweisungen: damit der Endanwender das Bauteil besser verstehen und verwenden kann. Anleitungen können umfassen:
    • Wartungsinformationen
    • Fehlersuche und Störungshinweise
    • Einbauanleitungen
    • Endanwenderanleitungen
    • Entsorgungshinweise
  • Ankündigungen: Eine Möglichkeit, um den Endkunden als Hersteller über Neuigkeiten oder Änderungen am Bauteil zu informieren.
  • Teile: Der Hersteller kann eine SAP Stückliste angeben, die in diesem Equipment verwendet wird.
  • Dokumente: Der Hersteller kann Dokumente mit zusätzlichen Informationen im Template angeben.
  • Hotspots: Ein Hotspot ist ein Bereich in einem visuellen Bild, welches detaillierte Informationen einer Komponente ermöglicht.
Unser Fachbereichsleiter Björn Lambertz

Websession: SAP AIN

Sie haben Fragen zu den Erweiterungs- und Anpassungsmöglichkeiten von SAP AIN? Vielleicht haben Sie auch allgemeine Fragen. So oder so, wir beantworten Ihre Fragen gerne in unserer kostenlosen Websession.

Operators

Die Endkunden können nun die erstellten Models der Hersteller verwenden, um ihre Equipments anzulegen. Der große Vorteil davon ist, dass sie keine eigenen Informationen dazu hinterlegen müssen, sondern durch das Netzwerk die geteilten Informationen des Herstellers automatisch übernehmen. Somit wird zum einen Arbeit gespart, als auch eine mögliche Fehlerquelle der Falscheingabe eliminiert.

Zusätzlich dazu können Sie selber ebenfalls Stücklisten zu Equipments anlegen und sogenannte Location Templates erzeugen.

Diese Templates dienen daraufhin wieder als Vorlage für die Erstellung von Locations, den Einbauorten der Equipments. Locations können wiederum mit über- und untergeordneten Orten verschachtelt werden. Die geographischen Informationen lassen sich sehr gut im Anschluss auf einer Karte darstellen.

Diesen Orten können die Endkunden im letzten Schritt dann die mit Vorlage erstellten Equipment zuordnen.

Die Endkunden können ebenfalls in die Richtung des Herstellers kommunizieren. So lassen sich beispielsweise Probleme an Bausteinen frühzeitig erkennen.

SAP AIN im Standard

Das neue SAP AIN bedient sich nahezu vollständig den neuen Designrichtlinien nach SAP Fiori. Sie haben also die Möglichkeit, das Launchpad zur Übersicht zu nutzen und dort die vorhandenen Apps zuzugreifen.

SAP AIN Launchpad

SAP AIN Launchpad

SAP AIN Erweiterungen

Aufgrund der vielfach sehr individuellen Anforderungen unserer Kunden sind die Erweiterungs- und Anpassungsmöglichkeiten oftmals sehr entscheidend. Ich möchte Ihnen hier kurz einige Möglichkeiten vorstellen, wie und was sie erweitern und anpassen können. Dazu notwendig ist die programmtechnische Anpassung der Standardapps und/oder die Erstellung einer komplett neuen Applikation mittels SAPUI5.

Modifizierung der Anzeige

Die zunächst naheliegendste und am schnellsten realisierte Anpassung ist die Modifizierung der Ausgabewerte. Dabei können unterschiedliche Bereiche ein- oder ausgeblendet werden.

Beispiel:

1

2

Die links zu sehenden Elemente werden ausgeblendet.

Anzeigeerweiterung

Die nächste Möglichkeit der Anpassung ist die Erweiterung der Anzeige, also das Hinzufügen neuer, noch nicht vorhandener Elemente.

Dabei ist den Anwendungsmöglichkeiten keine Grenze gesetzt. Ein einfacher und in der Praxis realistischer und häufiger Anwendungsfall ist beispielsweise das Hinzufügen von Sensordaten, die ausgelesen und an das System gesendet werden. Dazu ist eine Erweiterung der Anzeige notwendig.

4

Dabei sind natürlich weitere Szenarien denkbar und an dieser Stelle könnte die Anzeige zusätzlich um Geodaten der Anlagen erweitert werden.

Ersetzen von Anzeigeelementen

Neben dem Hinzufügen oder Ausblenden von Anzeigeelementen ist es ebenso möglich, Elemente zu ersetzen. Dabei wird meist ein Teil oder der gesamte Quelltext einer View, der Anzeige, ersetzt, sodass nachfolgend nur noch die gewünschten eigenen Elemente sichtbar sind. Auch hier kommt es sehr auf die individuellen Anforderungen an.

Beispiel:

5

6

An dieser Stelle wurden die Highlight-Cards ersetzt und letztendlich eine weitere hinzugefügt.

Fazit

Das SAP Asset Intelligence Network (AIN) ist eine Cloud-basierte Lösung von SAP, die Herstellern und Endkunden ermöglicht, Informationen über Equipments zu erstellen und zu teilen. Dabei soll durch die Standardisierung und Klassifizierung ein globales Geräteverzeichnis und eine verbesserte Zusammenarbeit entstehen.

Die Vorteile von SAP AIN liegen darin, dass Hersteller Einblicke in die installierten Teile der Kunden erhalten und Feedback für ihre Produkte erhalten können. Für Endkunden hingegen bietet SAP AIN eine zentrale Informationsquelle, um Equipment-Daten von verschiedenen Herstellern abzurufen und zu nutzen. Dadurch können Unternehmen Suchzeiten reduzieren, Anlagenkosten senken und Ausfallzeiten minimieren.

Im SAP AIN können Hersteller Model-Templates und Models erstellen, die Endkunden nutzen können, ohne dass diese eigene Informationen eingeben müssen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Endkunden können Unternehmen Probleme frühzeitig erkennen und die Kommunikation verbessern. Insgesamt ermöglicht SAP AIN eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Endkunden, eine effizientere Nutzung von Equipment-Daten und eine Reduzierung von Kosten und Ausfallzeiten.

FAQ

Was ist SAP AIN?

Bei SAP Asset Intelligence Network (SAP AIN) handelt es sich um eine cloudbasierte Plattform, die eine Vernetzung zwischen Herstellern, Dienstleistern sowie Anlagenbetreibern ermöglicht. Hierdurch können Daten miteinander geteilt und schnelle Kommunikationswege sichergestellt werden.

Welche Vorteile hat SAP AIN?

SAP AIN unterstützt Unternehmen bei der Beschleunigung ihrer Prozesse, indem diese komplett papierlos ablaufen. Darüber hinaus ermöglicht das Modul die Entwicklung und Implementierung datengetriebener Geschäftsmodelle.

Was sind die Funktionen von SAP AIN?

SAP AIN stellt verschiedene Services und Apps bereit, die eine Kollaboration zwischen allen Teilnehmern ermöglichen – auch für Partner und Drittanbieter. Gleichzeitig können hierüber digitale Zwillinge verwaltet und überwacht werden.

Björn Lambertz

Björn Lambertz

Mein Name ist Björn Lambertz und ich bin Senior Vice President IT für Produktion & Logistik bei mindsquare. Seit Jahren bewege ich mich im Instandhaltungsumfeld und möchte meine Erfahrungen und mein Wissen für unsere Kunden einsetzen.

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie mich!


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2 Kommentare zu "SAP AIN"

Wie funktioniert der Datenaustausch mit Herstellern, die kein SAP AIN haben?

Antworten
Björn Lambertz - 27. Mai 2020 | 12:49

Hallo Herr Koch,

leider dann immer noch über die bekannten Mail und Postwege. Sie können aber als Teilnehmer am AIN Ihre Lieferanten einladen.
Der ein oder andere Hersteller bietet auch entsprechende Portale an, oder entsprechende Datenbanken die dann eingebunden werden können.

Viele Grüße
Björn Lambertz

Antworten

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